Die Integrative Förderung (IF) ist ein Angebot für Kinder, die grosse Mühe haben, den Schulstoff der Fächer Deutsch oder Mathematik zu bewältigen. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Level zu fördern und ihnen einen Verbleib in ihrer Stammklasse zu ermöglichen.
In kleinen Gruppen oder als Unterstützung in der Klasse erhalten die Kinder in der Integrativen Förderung Unterstützung bei der Bearbeitung ihrer Lernziele.
Die Massnahme erfolgt durch einen gemeinsamen Entscheid am schulischen Standortgespräch.
Im Rahmen der Integrativen Förderung (IF) werden Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen im Regelunterricht, in den individuellen Lernstunden, einzeln oder in kleinen Gruppen durch schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen unterstützt.
Diese arbeiten eng mit den Klassenlehrpersonen zusammen, machen bei Bedarf eine Lernstandserfassung, nehmen Rücksicht auf den Entwicklungsstand, die Ressourcen und die Interessen der Jugendlichen und fördern sie ihren Möglichkeiten entsprechend.
Der Fokus der Integrativen Förderung liegt weniger auf den Schwächen als vielmehr auf der Förderung der Stärken der Jugendlichen im Hinblick auf einen gelingenden Übertritt in eine EBA- oder EFZ-Lehre.
Die Zuweisung zur Integrativen Förderung erfolgt durch die Klassenlehrperson. Förderziele und Fördermassnahmen werden zusammen mit den Eltern in einem schulischen Standortgespräch festgelegt.