«Wir hatten einen Turm mit Herrn Jampen gebaut. Als wir alle 6 Klötze aufeinandergestapelt haben, konnten wir feiern. Es war toll!», fasst Janis zusammen.

Nun ganz von vorne: Ziel der Klasse war es, in gemeinschaftlicher, spielerischer Zusammenarbeit einen Turm aus Klötzen zu errichten. Dabei hält jedes Kind ein Seil, welches von allen Seiten an einem Holzteller mit Metallstab als Hebevorrichtung befestigt ist. Damit sollen die sechs einkerbten Holzklötze angehoben und aufeinandergestellt werden. «Es war schwierig, den Turm zu bauen. Aber wir haben es geschafft!», blickt Niklas stolz zurück. Viel Geduld und Konzentration wurde verlangt; gegenseitiges Zuhören, nonverbales Kommunizieren und feinmotorische Bewegungsabläufe waren zentral. Noch schwieriger wurde das intensive Teamspiel mit Einschränkungen, wie Lina oder Jasmin erklärt: «Ich habe beim Turmbau eine Augenbinde angehabt und musste von den anderen geführt werden.» Eindrucksvoll hat die Klasse zusammengearbeitet und wurde nach getaner Arbeit mit einer kleinen Party belohnt. «Ich durfte die Flasche auspacken. Wir haben Rimuss getrunken», sagt Emelie. «Wir haben einen Turm gebaut und als es fertig war, haben wir eine Party gemacht und es war der beste Tag von meinem Leben!», erzählt Nora glücklich und fügt an: «Teamwork makes the dream work!» Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

rm