Schülerparlament: Anfrage bringt Erfolg

Das Garderoben-Problem im Untergeschoss ist gelöst: Pünktlich auf die Parlamentssitzung verkündet Hauswart Werner Frei der Versammlung, dass zusätzliche Garderoben-Elemente in den Flur gestellt worden sind. "Ihr dürft einfach nicht an ihnen reissen", mahnt er. Es seien mobile Elemente und kippen somit leichter um.

Somit ist ein Anliegen, das vor allem die Abgeordneten aus den betroffenen Zimmern ins Parlament gebracht haben, berücksichtigt worden. Im Flur gilt die Devise, dass Kleidungsstücke wie Jacken und Mützen aufgehängt werden müssen, während der Unterricht drinnen läuft. Das Problem war: Es hatte für die vielen Kinder schlicht zu wenige Garderobenplätze. Die Konsequenz daraus waren viele verlorene Mützen und auf dem Boden liegende Jacken.

Obschon es längst nicht alle Klassen im Rietli betrifft, taxierte die Versammlung die Bearbeitung des Problems als "wichtig". Eine Gruppe um Lia, Timo, Tim, Hugo, Benjamin und Amy verfasste einen Brief an den Hauswart, in dem das Problem geschildert und die Bitte um eine zusätzliche Garderobe formuliert wurde.

Von diesem Erfolg des Schülerparlaments werden noch viele weitere Klassen im Untergeschoss des Rietli profitieren. (so)